Phasen der Trauer und Niedergeschlagenheit kennt jeder. Wann daraus die Krankheit Depression wird, ist nicht immer leicht zu erkennen. Allein in Deutschland
leiden rund vier Millionen Menschen an der seelischen Volkskrankheit.
Ein neue, wichtige Informationsquelle zum Thema konnte nun mit finanzieller Hilfe der Dr. Jürgen Rembold Stiftung realisiert werden: die „Taschenkarte Depression“, entwickelt von Gabriele van der
Mehr, 2. Vorsitzende des „Bündnis gegen Depression im Rheinisch-Bergischen Kreis e.V.“ und Leiterin des Rösrather Instituts für Sicherheit und Leben (insile).
Die handliche Taschenkarte liefert auf einen Blick praktische Tipps über die Symptomatik, erste Notfallmaßnahmen und die Erzielung langfristiger Behandlungserfolge
und will damit auch die Tabuisierung der Krankheit herabsetzen.
Die Taschenkarte wird von der Dr. Jürgen Rembold Stiftung im Rahmen des Projektwettbewerbes 2016 mit einem Betrag von 1000 Euro finanziert.